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Screenshot / The Adam Project

Apollo 13, Moonfall und Co.: 3 Filme, in denen die Speedy der (heimliche) Star ist

Die Omega Speedmaster Professional taucht wegen ihrer historischen Relevanz immer wieder in prominenten Filmen auf. Wir zeigen dir in unserer Rubrik „ShowTIME“ drei Filme, in denen die Speedy der heimliche Star ist.

1. Apollo 13

Die Speedy war die erste Uhr auf dem Mond und trägt aus diesem Grund den prominenten Spitznamen „Moonwatch“. Die Apollo 11-Mondmission um Neil Armstrong, Michael Collins und Buzz Aldrin erreichte ihren Landeplatz im Mare Tranquillitatis auf der Oberfläche des Mondes am 20. Juli 1969.

Nach der erfolgreichen Apollo 12-Mission im November 1969 brach am 11. April 1970 die Crew der Apollo 13-Mission zum Mond auf. Nach der Explosion eines Sauerstofftanks, mussten Jim Lovell, Jack Swigert und Fred Haise umkehren und fast alle Geräte, inklusive der digitalen Timer, abschalten.

Da die Crew aber eine manuelle Kurskorrektur durchführen musste, brauchte sie einen zuverlässigen Chronographen, mit dem sie exakt 14 Sekunden abstoppen konnte, in denen sie die Triebwerke zünden würde. Diese Aufgabe übernahm Pilot Jack Swigert mit seiner Omega Speedmaster Professional, während Jim Lovell das Manöver durchführte.

Die Geschichte der Apollo 13-Mission wurde 1995 von von Regisseur Ron Howard in einem gleichnamigen Blockbuster verfilmt. Dort steuern Kevin Bacon (Swigert) und Tom Hanks (Lovell) die Apollo 13 zurück zur Erde – inklusive mehrere Auftritte der Speedy. Übrigens: Die erfolgreiche Apollo 11-Mission wird in „First Man“ (Apple TV+) porträtiert – ebenfalls samt Speedy.

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Buzz Aldrin auf dem Mond – mit der Speedy am rechten Handgelenk (Bild: Neil Armstrong / NASA)

2. Moonfall

Aktueller als die Apollo 13-Verfilmung von 1995 ist „Moonfall“, ein 2022 erschienener Sci-Fi-Blockbuster von Roland Emmerich. In „Moonfall“ gerät der Mond aus seiner Bahn und läuft Gefahr, auf die Erde zu stürzen – mit fatalen Folgen. Genau das versuchen Jocinda „Jo“ Fowler (Halle Berry), Brian Harper (Patrick Wilson) und K.C. Houseman (John Bradley-West) zu verhindern.

Es entbrennt ein Mix aus Katastrophenfilm und Science-Fiction-Overload – eine Mischung, die kurzweilig, bildgewaltig und ziemlich abgedreht ist. Und: Auch hier bekommt die Speedy ihren Auftritt, den man vielleicht als kleine (wahrscheinlich unabsichtliche) Reminiszenz auf die Apollo 13-Mission deuten kann.

Denn auch in „Moonfall“ wird eine bestimmte Zeit in einem Raumschiff analog mit der Speedy gestoppt, weil die Bordelektronik ausgefallen ist. Wer die beiden Szenen von „Apollo 13“ und „Moonfall“ gesehen hat, wird die Ähnlichkeit erkennen. Übrigens: Wenn du mit diesen beiden Filmen noch nicht genug Weltraum hast, empfehlen wir dir, in „Interstellar“ einen Blick auf diese Uhren zu werfen.

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Der Hauptdarsteller von „Moonfall“ – und Patrick Wilson ist auch dabei (Bild: Screenshot / Moonfall)

3. The Adam Project

„The Adam Project“ ist ein Sci-Fi-Film von Shawn Levy, der seit 2022 bei Netflix zu sehen ist. In den Hauptrollen versuchen Adam Reed (Ryan Reynolds) und sein jüngeres Ich (Walker Scobell) zu verhindern, dass Bösewichtin Maya Sorian die Kontrolle über Zeitreisen erlangt.

Interessant dabei ist, dass aufmerksame Zuschauer schnell anhand der Omega Speedmaster Professional erkennen, dass Reynolds und Scobell ein und dieselbe Person verkörpern – in unterschiedlichen Zeiten. Denn der junge Adam Reed erhält die Speedy von seinem kürzlich verstorbenen Vater Louis (Mark Ruffalo).

Dadurch tragen alle drei Charaktere dieselbe Uhr, als sie aufeinander treffen und gemeinsam durch Raum und Zeit reisen, um das Unheil abzuwenden. Starbesetzt, kurzweilig, typischer Reynolds-Humor und die Speedy machen „The Adam Project“ absolut sehenswert.

🎬 „The Adam Project“ kannst du bei Netflix schauen.

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Ryan Reynolds mit der Omega Speedmaster Professional (Bild: Screenshot / The Adam Project)